Bankraub.de
und 100.000 clevere Geschäftsideen         

Merke:

Die meisten Leute, die mit 'ner Kanone  schnelles Geld machen wollen,  scheitern,  weil sie absolute Laien sind.



Vorüberlegungen

Bist du der richtige Typ für einen Bankraub?

Wenn du dich gern in Baumärkten rumtreibst und zuhause
Frau und Kindern vorzugsweise mit einer Bohrmaschine
auf die Nerven gehst, dann bist du auf dieser WebSite
verkehrt und solltest Deine Möglichkeiten 
besser unter 
www.Einbruch.ev  erkunden
(keine Ahnung, was dort steht, weil es nicht mein Fach ist)

Wenn du Formulare magst, wenn du gerne Anträge
und Widersprüche verfasst, wenn du gerne Gesetze
und Ausführungsbestimmungen studierst, wenn du
gut rechnen kannst, dann solltest du deine Möglichkeiten 
besser unter
www.Steuerhinterziehung.ev oder 
unter
www.Sozialamt.ev erkunden.
(wieder keine Ahnung, was dort steht)

Wenn du deine Vervollkommnung in der 
Kombination aus
Mann + Waffe  siehst,
dann bringt dich diese WebSite weiter.

Vorbereitung

1.  Kaufe dir eine große Tasche
Sie sollte zusammenfaltbar sein, damit du mit ihr unauffällig
in die Bank gelangst. Prüfe die Tasche auf Reißfestigkeit,
nichts ist peinlicher, als wenn beim Verlassen der Bank das
Geld zu Boden fällt.

2.  Keine Übertreibung bei der Waffenauswahl,
du willst schließlich nicht den 3. Weltkrieg auslösen,
sondern nur Geld abheben.

3.  Übe den Umgang mit der Waffe.
Unzureichend ist es, wenn du dich in diversen Computerspielen
in die Highscore-Liste eintragen konntest, denn in der Bank
und auf der Straße gibt es keine Bonus-Leben.
Überhaupt sollte man im wahren Leben mit dem Leben
bedachter umgehen. Beispielsweise ist es für den normalen 
Bankangestellten oder verfolgenden Polizeibeamten
vollkommen genügend, wenn du ihm notfalls ins Bein 
schießt.  Veranstalte aber solche Übungen nicht in der 
Fußgängerzone,  sondern in einem Land, in dem man
mit einem rauchenden Schießeisen nicht großartig auffällt.

 Erst jetzt folgt: 

4. Suche dir ein geeignetes Geldinstitut.
Man sollte dich dort nicht kennen.  Rudi beispielsweise
überfiel viermal die selbe Bank und weil ihn die
Bankangestellten schon mit Namen und Lieblingskneipe
kannten, verbrachte er die Zwischenzeiten
auch immer in der selben Zelle.
Beobachte die Bank einige Tage unauffällig.
Wer geht hinein, wer kommt heraus?
Eine Bank mit Plastiktüten-Kundschaft kommt nicht in Frage.
Und der Mann vom Wachschutz sollte nicht jünger als
40 sein, weil er ansonsten noch zu leichtfertig
Leben gegen Heldentod tauschen könnte.

5.  Achte auf die Geschäftszeiten,
es hat schon Fälle gegeben, in denen Kollegen hinter einem
hochfrequentierten Bankeingang nur einen Geldautomat
vorfanden und die falsche Ausrüstung mithatten.

6. Achte auf Aushänge,
mir selbst passierte kürzlich, dass ich nach dreimonatiger
Vorbereitung zum Tatort kam und zu warten nicht lohnte,
weil die Bankfiliale endgültig geschlossen und umgezogen war.
Das sind vermeidbare Fehler, denn Schließungen
werden gewöhnlich durch Aushänge bekannt gemacht.
Mein Schaden: 769 Euro für das ungenutzte Flugticket nach Thailand.

 DER  TAG  "X" 

7.  Proviant zusammenstellen,
falls sich dein Bankbesuch dadurch verlängert, dass sich draußen eine
grüne Hundertschaft schwer tut, ehe man sich auf die von dir 
gewünschten Abreisemodalitäten einlässt. 
Zu empfehlen ist vitaminreiche, vollwertige Kost und Mineralwasser, 
was dich zuverlässiger gegen Müdigkeit schützen wird als Pralinen 
und Bier. Solltest du Konserven mitnehmen, so achte auf das 
Verfallsdatum. Ein Kollege musste mal die auf ihn vor der Bank
wartenden Polizisten bitten, ihn in die Krankenhaus-Notaufnahme 
zu fahren, weil die Bockwürstchen nicht nur komisch geschmeckt hatten.
Es war noch so eben rechtzeitig, aber ärgerlich dennoch, hinterher
Tüten kleben zu müssen.

8. Gehe vorher noch 'mal auf die Toilette,
oft sind es die Kleinigkeiten, die eine Aktion perfekt machen
oder in die Hose gehen lassen.

9. Checkliste durchgehen
Hast du alles dabei? Waffe, Strumpfhose, Tasche, Proviant, 
Bus-, Flugticket, Reiseführer, Sonnencreme?
Vergiss die Taschenlampe nicht, falls Querschläger 
das Deckenlicht im Schalterraum beschädigen.

10. Begib dich auf den Weg,
bleibe locker. Du bist gut vorbereitet. Denke an die vielen Palmen, 
an die Mädchen mit Blumen im Haar und an den Sandstrand.

11. Du erreichst die Bank,
passe den richtigen Augenblick ab, um die Strumpfhose
über den Kopf zu ziehen, bevor Du in den Erfassungsbereich 
der Überwachungskameras trittst.

12. Munition sparen,
auch keine "Warnschüsse", denn alle Anwesenden sind
nervös genug und die Situation bleibt nur unter Kontrolle,
solange ein Klima der Ruhe für Routine und Erfolg 
deiner Geschäftsmethoden spricht. Alle halten zu Dir,
niemand möchte, dass irgendetwas schief geht. Alle wollen
gesund nach Hause und du gesund nach ...

13. keine unnötige Bürokratie,
Quittungen sind hierbei unüblich und es ist nicht
am Schalter nachzählen, was an Scheinen durch die Luke
gereicht wurde; nicht versuchen, weiteres Geld aus dem 
Tresorraum holen zu lassen, denn die Polizei würde vorher 
eintreffen. Der Kassenbestand (oft mehrere tausend Euro, steuerfrei) 
sollte Dir genügen - Mutter Teresa hätte davon in Kalkutta Jahrzehnte lang
ganze Kinderheime durchgefüttert - und das hast du nicht vor.
Vermeide also unnötige Straftaten, denn sie erhöhen den 
Verfolgungsdruck und dadurch erforderliche Gesichtsoperationen
wären teuer,  schmerzhaft, machen einen auch nicht unbedingt 
schöner, zumal etwa 60% der Chirurgen, denen wir uns anvertrauen 
dürfen, ihr Handwerk im Selbststudium erlernten und es 
mehr oder weniger als Hobby ausüben.
 
14. die nette Geste
wäre, wenn Du einer älteren Dame vor Verlassen der Bank
noch rasch einen Hunderter abzweigst, aber mache das ohne
Aufhebens. Es wird in den Zeitungen stehen und das Wohlwollen
für unsere gesamte Zunft erhöhen.

15. guten Flug!  und bleibe anständig!
dann hast du länger etwas von deinem Geld.  Hüte Dich vor
Neppern, Schleppern, Bauernfängern,  die dir mit angeblich 
"sicheren Kapitalanlagen" nur das Geld aus der Tasche
ziehen wollen, um sich zu bereichern.  Erinnern wir uns nur
an Werner, bei dem alles gut gelaufen war, solange er bei seinen
Leisten blieb: mehr als 17.000 DM von einer Bochumer Bank
abgehoben, Lastminute-Flug nach Ceylon, dort an
an einen "Makler" geraten, der ihm zwecks Geldwäsche
ein Hotel mit 135 Betten verkaufte. Laut Prospekt 
"Inselparadies 250 km südwestlich von Madagaskar.  
Kaufpreis 16.000 DM,  monatliche Rendite umgerechnet 3.700 DM 
nach Abzug von Steuern und Kosten für das überwiegend 
weibliche Personal."
  Werner hatte schon immer eine Schwäche
für Hotelbetten und soll sich dann mit einem Schlauchboot 
auf den Weg gemacht haben. 
Was er nicht wusste: die Insel gab es nicht.

16. schreibe uns mal via Internet ins Forum,
ob es dir gut geht. 

zum Forum 
KLICK

 

 


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